Designrecht

Donnerstag 19.09.2024, 09:30–12:30 Uhr

Zwischen Brüssel, Luxemburg und Riad – Europäisches Designrecht im Umbruch

Ort: Kongress am Park, Raum: Saal Lech

Die Rechtsprechung des EuGH zum Prioritätsrecht

Referent: Prof. Dr. Alexander von Mühlendahl, LL.M. Rechtsanwalt, München, Siemens AG, München

PVÜ und GGV
Die Entscheidung „KaiKai“ (C-382/21 P)
Auswirkungen über „KaiKai“ hinaus

Curia Generalis locuta causa finita? – Das Rechtsmittel gegen Ent scheidungen des EuG in der aktuellen Entscheidungspraxis des EuGH

Referent: Prof. Dr. Volker M. Jänich Gerd Bucerius-Lehrstuhl für Bürgerliches Recht mit deutschem und internationalem Gewerblichen Rechtsschutz, Universität Jena

Verschärfung der Zulässigkeitsvoraussetzungen für das Rechtsmittel zum EuGH mit den Änderungen EuGH-Verfahrensordnung und EuGH-Satzung zum 01.05.2019
Analyse der (restriktiven) Anwendung der neuen Zulassungsvoraussetzungen durch den EuGH
Konsequenzen für die Anfechtung von Entscheidungen des EuG in Designsachen und damit die Fortentwicklung des Designrechts in der EU
Kritische Würdigung der Änderungen und Perspektiven für die Praxis

KAFFEEPAUSE: 11.00 – 11.30 Uhr

Vom Gemeinschaftsgeschmacksmuster zum Unionsdesign – Das neue EU-Designrecht

Referentin: Dr. Sabine Kossak Patentanwältin, Hamburg

Design-Richtlinie und Unionsdesignverordnung – Historie und Status quo
Wesentliche und unwesentliche Änderungen
Auswirkungen auf die Praxis?

Auf dem Weg nach Riad – Der Design Law Treaty

Referent: Alexander Späth Rechtsanwalt, Düsseldorf

Der Design Law Treaty – Historie und Status quo
Aktueller Stand am Vorabend der Diplomatischen Konferenz in Riad
Relevante Diskussionspunkte aus deutscher Sicht

Anschließend: Podiumsdiskussion

Leitung:

Dr. Henning Hartwig Rechtsanwalt, München